Auf Sand zu bauen, ist keine gute Idee. Das weiß jeder (und trotzdem versuchen wir es immer wieder aufs Neue).
Wer in der Wüste unterwegs ist, verzichtet besser auf ein festes Dach über dem Kopf. Und schlägt statt dessen sein Zelt auf. Damit bekommen wir die Pilger-Perspektive: Nicht da, wo mein Haus ist, gehöre ich hin. Sondern dort, wo wir rasten, sind wir zuhause. Das Zelt wird zum Mittelpunkt meiner Welt.
Und wenn es nur für eine Nacht ist.